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   BSG, 23.11.1966 - 3 RK 86/63   

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BSG, 23.11.1966 - 3 RK 86/63 (https://dejure.org/1966,10935)
BSG, Entscheidung vom 23.11.1966 - 3 RK 86/63 (https://dejure.org/1966,10935)
BSG, Entscheidung vom 23. November 1966 - 3 RK 86/63 (https://dejure.org/1966,10935)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BSGE 25, 280
  • MDR 1967, 343
  • DVBl 1967, 581
 
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Wird zitiert von ... (31)

  • BSG, 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R

    Bindungswirkung bei der Bewilligung wiederkehrender Behandlungsmaßnahmen, keine

    Ursprünglich waren verbindliche Entscheidungen die Ausnahme, weil die Äußerungen der Krankenkasse nur dann als Verwaltungsakte verstanden wurden, wenn mit ihnen ein Streit entschieden werden sollte (vgl BSGE 25, 280, 282 = SozR Nr. 55 zu § 77 SGG Bl Da34; zu Buchungen auf dem Beitragskonto des Arbeitgebers: BSGE 15, 118, 124 = SozR Nr. 2 zu § 1399 RVO Bl Aa3 f; BSGE 17, 173, 175 = SozR Nr. 33 zu § 77 SGG Bl Da18).
  • BSG, 10.11.1970 - 3 RK 67/67
    Gegenüber dem - inner« halb der kurzen zweijährigen Verjährungsfrist erhobenen - Rückforderungsanspruch einer Krankenkasse sei die Berufung auf Treu und Glauben ausgeschlossen; die Leistungsgenährung "am Schalter" schaffe keinen Vertrauenststbestanä, sie erfolgeunter dem Vorbehalt späterer genauerer Überprüfung der Leistungsvoraussetzungen (BSG 25, 280, 282).

    "éntéegensteht, hat das LSG im Anschluß an ein früheres Urteil des ßenets (BSG 25, 280) zutreffend ausgeführt.

    sein° Der Senat-hatte die Frage seinerzeit in dem genannten Urteil 1 offen gelassen (BSG 25, 280, 283}" weil der Fall nicht zu ihrer Entscheidungnötigte.

    Wie der Senat in BSG 25, 280, 282 dargelegt hat, schließt die Gewährung von Kassenleistungen" die in der Regel "am Schalter" erfolgt" eine erschöpfende Aufklärung des Sechver alte im allgemeinen wenn der für die Krankenversicherung unsbdinghärén aus".

  • BSG, 15.12.1982 - GS 2/80

    Verpflichtungsklage; Leistungsklage; Ablehnungsbescheid;

    u 174A RVO (BSGE 25, 280, 281 f).
  • BSG, 25.02.1981 - 5a/5 RKn 35/78

    Blindenführhund - Ein Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung

    Das SG hat nicht festgestellt, ob die dem Kläger von der Beklagten bis einschließlich September 1977 erstatteten Kosten für den Unterhalt seines Blindenführhundes ohne Leistungsbescheid lediglich durch "schlichtes" Verwaltungshandeln im Sinne der Entscheidung des 3. Senats des BSG vom 23. November 1966 (BSGE 25, 280; vgl. dazu aber auch die im Urteil des gleichen Senats vom 20. Dezember 1978 - 3 RK 55/78 aufgezeigten Bedenken) oder durch jeweils zeitlich ausdrücklich begrenzte Leistungsbescheide oder durch einen begünstigenden und für die Beteiligten im Sinne des § 77 SGG bindenden Verwaltungsakt mit Dauerwirkung gewährt worden sind.
  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 2/00 R

    Arbeitgeberausgleich bei der Entgeltfortzahlung

    Bis zum Inkrafttreten des SGB X galten Äußerungen der Krankenkasse generell nicht als Verwaltungsakt, es sei denn, es war über die Leistung oder den Beitrag zum Streit gekommen, der entschieden werden mußte (BSGE 25, 280, 282 = SozR Nr. 55 zu § 77 SGG Bl Da34; BSGE 15, 118, 124 = SozR Nr. 2 zu § 1399 RVO Bl Aa3 f; BSGE 17, 173, 175 = SozR Nr. 33 zu § 77 SGG Bl Da18; dazu bereits Senatsurteil vom 16. November 1999 - BSGE 85, 132, 134 - auch für SozR bestimmt).
  • BSG, 16.09.1986 - 3 RK 37/85

    Gewährung von Krankengeld - Inhalt eines Verwaltungsakts

    (BSGE 25, 280, 282; vgl auch BSGE 25, 257; 32, 150; aA Schroeder-Printzen in Sozialenquete und SozR, Festschrift für Walter Bogs, 1967, S 185 ff).
  • BSG, 10.03.1987 - 3 RK 7/86

    Rückforderung von Krankengeld - Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Verwaltungsakt

    Die Krankenkasse war danach berechtigt, ihre Krankengeldzahlung zu revidieren; der Krankengeldempfänger konnte sich nicht auf die Rechtsverbindlichkeit eines Leistungsbewilligungsbescheides berufen (BSGE 25, 280, 282; vgl auch BSGE 25, 257; 32, 150).
  • LSG Hessen, 15.04.1981 - L 8 KR 1141/80

    Krankengeld; Verwaltungsakt; Pflichtversicherung; Rücknahme; freiwillig

    Der Rechtsprechung des BSG (BSGE 25, 280; 32, 52; BSG SozR Nrn. 3 und 4 zu § 223 RVO), die aus diesen Erwägungen heraus der Gewährung von Kassenleistungen außer in Fällen eines darüber geführten Streits regelmäßig den Charakter "schlichten" Verwaltungshandelns beimißt, kann der Senat deshalb nicht folgen Auch der 3. Senat des BSG hat in seinem Urteil vom 20. Dezember 1978 - 3 RK 42/78 - (SozR 2200 § 183 Nr. 19) erhebliche Bedenken geäußert (ebenso Schroeder-Printzen in Festschrift für Walter Bogs, 1967, S. 185, 195) und jedenfalls für den zu entscheidenden Fall der Wiedergewährung von Krankengeld bei durchgehend unstreitiger Arbeitsunfähigkeit einen Verwaltungsakt angenommen (so auch Urteil des Senats vom 24. September 1980 - L 8/Kr - 1413/78 -).

    Diese Vorschrift kann weder "verfassungskonform" dahin ausgelegt werden, daß sie nur für die im förmlichen Verfahren festgestellten Verwaltungsakt gilt (so Brackmann, a.a.O., Bd. II, S. 382 k und Bd. I/2, S. 232 o; a. A. BSGE 25, 280) noch ist aus dem weitgehenden Fehlen von gesetzlichen Vorschriften im Bereich der Krankenversicherung über die Beseitigung der Bindungswirkung von Verwaltungsakten nach dem hier noch anzuwendenden Recht vor Inkrafttreten des SGB 10, die im Sinne von § 77 SGG gerade die Ausnahme darstellen, ein einschränkender Anwendungsbereich der Grundnorm herzuleiten (vgl. Peters-Sautter-Wolff, Komm. z. Sozialgerichtsbarkeit, Bd. I, Anm. 8 zu § 77; a. A. Brackmann, a.a.O., Bd. II, S. 382 k m.w.N.).

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 50/78
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 25. November 1966 - 5 RK 86/65 (BSGE 25, 280, 281; vgl auch Urt des 5. Senats -.

    Selbst wenn man die Auffassung des BSG in BSGE 25, 280, 282 teilt, der "Auszahlungsschein" sei kein Leistungsbescheid und keine Entscheidung gegenüber dem Versicherten über die Leistungsgewährung als solche, sondern habe lediglich Kontroll- und Nachweisfunktion, so muß doch seiner Aushändigung zumindest eine Entscheidung des Sachbearbeiters - eine behördliche Willenserklärung mit sozialordnungs- 8.

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 79/78
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 25. November 1966 5 RK 86/65 (BSGE 25, 280, 281; vgl auch Urt des 5. Senats - -.

    Selbst wenn man die Auffassung des BSG in BSGE 25, 280, 282 teilt, der "Auszahlungsschein" sei kein Leistungsbescheid und keine Entscheidung gegenüber dem Versicherten über die Leistungsgewährung als solche, sondern habe lediglich Kontroll- und Nachweisfunktion, so muß doch seiner Aushändigung zumindest eine Entscheidung des Sachbearbeiters - eine behördliche Willenserklärung mit sozialordnungs- 8 gestaltender Funktion - vorausgegangen sein (vgl BGH aaO), und zwar dem Grund und der Höhe nach; denn ohne Grund wird der Auszahlungsschein nicht ausgehändigt.

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 53/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 78/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 77/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 64/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 56/78
  • BSG, 27.01.1987 - 6 RKa 27/86

    Kassenärztliche Versorgung - Poliklinik - VerjährungsfristRechtsweg

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 51/78
  • BAG, 05.03.1968 - 1 AZR 229/67

    Krankenkasse - Krankengeld - Regreßanspruch - Treuepflicht - Gutgläubigkeit -

  • BSG, 28.03.1979 - 3 RK 91/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 47/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 55/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 68/78
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 49/78
  • BSG, 27.08.1970 - 5 RKn 83/67
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 67/78
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.08.2019 - L 4 KR 215/16
  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 75/78
  • LSG Hessen, 25.03.1981 - L 8 KR 1380/79

    Krankenversicherung; Krankengeld; Ruhen des Anspruchs bei Erhalt von

  • LSG Hessen, 24.09.1980 - L 8 KR 1413/78

    Entziehung von Krankengeld; Wiedergewährung von Krankengeld; Verwaltungsakt;

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 52/78
  • SG Cottbus, 02.08.2011 - S 14 AS 2412/10

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